Schulheft/Hausaufgabenheft
Material: Papierbögen in doppelter GröĂe der gewĂŒnschten HeftgröĂe (nicht zu viele, maximal 10), ggf. ein Bogen Fotokarton fĂŒr den Umschlag, je nach HeftgröĂe mittelgroĂe Nadel, reiĂfester dĂŒnner NĂ€hfaden in passender Farbe, falls vorhanden: Falzbein, Schere
ZunĂ€chst sind alle Papierbögen ordentlich mittig zu knicken und die Kante zu falzen (mit den Fingern, dem RĂŒcken einer Schere oder einem Falzbein). Dann legt man zwei Seiten ineinander und locht mit der Nadel von innen nach auĂen diese mittig und in vielleicht 4 cm Abstand zum Rand (kommt auf die HeftgröĂe an). Diese anderen paar Löcher sollten relativ weit auĂen liegen, dabei aber keine Gefahr eines AusreiĂens darstellen. Das innere Blatt soll nun fĂŒr alle weiteren BlĂ€tter als Vorlage zum Lochen dienen (auf die Passung achten). Falls man auch einen Fotokarton im entsprechenden Format (zuschneiden) benutzt, so ist dieser zuerst zu lochen und kann hervorragend als âLochvorlageâ verwendet werden. Danach fĂŒhrt man den Faden (auf dreifache HeftlĂ€nge abgeschnittenen Faden) zunĂ€chst auĂen durch die beiden Ă€uĂeren Löcher nach Innen und dann beide Enden durch das mittlere Loch zurĂŒck nach auĂen. Hier sind diese dann mit dem die Ă€uĂeren Löcher verbindenden Faden zu verknoten. Fertig. Nach belieben kann nun das Cover gestaltet werden oder die Seiten nummeriert werden.
Notizblock
Material: Stapel Papier (ev. zugeschnitten), Leim
Man nehme einen Stapel Papier, diesen schneide man eventuell auf NotizzettelgröĂe. Dann, wenn möglich, spanne man diesen an einer Tischkante vorstehend unter einem schweren Objekt ein. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Papiere zusammen eine gerade Schnittkante haben. Vorheriges aufschlagen mit der entsprechenden Kante auf den Tisch schafft da Abhilfe. Nun kann diese Seite mit Kleister eingestrichen werden. Dabei ist es wichtig von oben nach unten zu streichen, damit nicht zu viel Leim zwischen die BlĂ€tter gerĂ€t. Am besten legt man Zeitungspapier oder Ă€hnliches auf den Boden darunter gegen eventuell tropfenden Leim. Der Auftrag kann durchaus eher dĂŒnn sein, wichtig ist, dass alle BlĂ€tter erfasst werden. Trocknen lassen, ausspannen, benutzen đ
Lesezeichen
Material: Fotokarton, Schere, evtl. Buntstifte oder BĂ€nder
Lesezeichen lassen sich auf vielfache Art und Weise herstellen. Am bekanntesten sind die lĂ€nglichen Lesezeichen, welche so lang sein sollten, dass sie bis kurz ĂŒber den Buchblock hinausstehen. Das obere Ende bietet sich zur Verzierung an. So kann man einen Tierkopf herausschneiden oder einen Buchstaben. Unten lĂ€sst sich, in eine Falte, ein Band befestigen anhand dessen die Textstelle auch schnell im Profil des Buches gesehen werden kann. Auch andere lĂ€ngliche Formen wie Kakteen, Fernrohr, ein Stift, eine SchultĂŒte, ein Lineal, ein Giraffenhals oder Ă€hnliches bieten sich sehr als Objektform fĂŒr ein Lesezeichen an. Diese lassen sich dann wahlweise noch bemalen oder bekleben, dabei sollte man beachten, dass man keine Farbe benutzt, die bei Kontakt mit dem Buch oder den Fingern abfĂ€rbt.
Faltet man das Lesezeichen einmal in der Mitte und schneidet es dann in gleichmĂ€Ăigen AbstĂ€nden schrĂ€g ein (genug Rand lassen, damit es nicht kaputt geht) lĂ€sst sich auch ein Flechtmuster knicken.
Alternativ lĂ€sst sich aus einem Quadrat des Fotokartons eine Leseecke basteln. Dazu faltet man dieses, so dass vier Quadrate entstehen und schneidet eines der Quadrate raus. Bei den anderen beiden Quadraten schneidet man die Ă€uĂeren Spitzen ab. Wenn man nun die beiden entstandenen Dreiecke zusammenklebt ist die Leseecke fertig und kann weiter angemalt oder beklebt werden.
Knetradiergummi / âRadierslimeâ
Er wird manchmal fĂŒr den Kunstunterricht gezielt benötigt – der Knetradiergummi. Er kommt dem heute so beliebten Slime sehr nahe. Doch auch so erweist es sich als sehr praktisch, da verformbar, somit hilfreich gegen Stress und Langeweile und auch in der RadieroberflĂ€che anzupassen. Auch die GröĂe und Form des Radiergummis lĂ€sst sich somit verĂ€ndern. Am besten ist dieser in einer kleinen Dose aufzubewahren. Doch was braucht man dafĂŒr?
Material: fester Radiergummi, Alleskleber, StĂ€rke, Kontaktlinsenlösung, etwas Backpulver, eventuell LebensmittelfarbeÂ
ZunĂ€chst ist der alte Radiergummi komplett zu radieren auf einen neutralen Untergrund, sodass dieser komplett in kleine Röllchen ĂŒbergeht (Dauer: ev. 20 Minuten) â auch eine Schere mag zum Zerkleinern helfen. Dann kommt etwas flĂŒssigen Alleskleber dazu bis es eine Masse wird. Nun eine gute Prise Backpulver hinzugeben. Nun gibt man einige Tropfen Kontaktlinsenlösung hinzu, dadurch startet die Reaktion, welche das ganze zum âSlimeâ macht. Nun gibt man, um das ganze weicher zu machen und weniger klebrig, etwas StĂ€rke hinzu. Nach Bedarf gleicht man dies mit etwas mehr KontaktlinsenflĂŒssigkeit aus. Der Knetradiergummi sollte auf keinen Fall an den HĂ€nden kleben, da er sonst auch am Papier kleben wird. AbschlieĂend gerne ausprobieren, dann am besten in einer kleinen Dose luftdicht aufbewahren. Nach Bedarf kann dieser auch wĂ€hrend der Herstellung mit etwas Lebensmittelfarbe gefĂ€rbt werden.